Lebensweg von Margarete Rudolphson<br />
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Margarete Rudolphson war die Tochter von Johanna und Dr. med. Gustav Rudolphson. Sie wurde 1902 geboren und lebte mit ihren zwei Brüdern Wilhelm und Ernst in Frohnau im Franziskaner Weg 35, heute Ludolfinger Weg 35.<br />
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Von allen wurde Margarete nur „Matoschka“ genannt.<br />
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Da ihre Familie sehr sportlich war, erlernte sie den Beruf der Kindergärtnerin und Sportlehrerin.<br />
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1939 emigrierte Margarete auf Drängen ihrer Mutter wie ihre beiden Brüder zuvor. Sie ging nach England und änderte dort ihren Vornamen in Margret. Sie versuchte in ihrem Beruf zu arbeiten, was aber nicht gelang. Sie musste als Zugehfrau in ärmlichen Verhältnissen leben.<br />
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Als ihre Mutter 1943 deportiert wurde und ihr bei einem Einbruch in ihre Wohnung die letzten Erinnerungen genommen wurden, beging sie 1943 in London Selbstmord.
Margarete Rudolphson war die Tochter von Johanna und Dr. med. Gustav Rudolphson. Sie wurde 1902 geboren und lebte mit ihren zwei Brüdern Wilhelm und Ernst in Frohnau im Franziskaner Weg 35, heute Ludolfinger Weg 35.
Von allen wurde Margarete nur „Matoschka“ genannt.
Da ihre Familie sehr sportlich war, erlernte sie den Beruf der Kindergärtnerin und Sportlehrerin.
1939 emigrierte Margarete auf Drängen ihrer Mutter wie ihre beiden Brüder zuvor. Sie ging nach England und änderte dort ihren Vornamen in Margret. Sie versuchte in ihrem Beruf zu arbeiten, was aber nicht gelang. Sie musste als Zugehfrau in ärmlichen Verhältnissen leben.
Als ihre Mutter 1943 deportiert wurde und ihr bei einem Einbruch in ihre Wohnung die letzten Erinnerungen genommen wurden, beging sie 1943 in London Selbstmord.