-
Stolperschwelle Kinderheim Kapellner © Michael Rohrmann
Nora Kapellner wird am 6. September 1922 als Tochter des Kaufmanns Heinrich Kapellner (1889-1936) und seiner Frau Flora (1886-1942) in Monsheim/Hessen geboren. Kurze Zeit später zieht die Familie nach Postdam/Brandenburg.
Ihre Eltern gründen dort 1934 das „Kinderheim Kapellner“ in der Großen Weinmeisterstraße 26/27 in Potsdam und inserieren dies in verschiedenen Zeitungen.
Nach dem Tod des Vaters, 1936 firmiert ihr Kinderheim unter der Adresse Herrmannstraße 11 (heute 11a) in Zehlendorf, warum dieser Ortswechsel stattfand ist unbekannt.
In diesem Heim lebten neben der Familie Kapellner und der Schwester von Flora, Alice Goldschmidt (1890-1943), in den Jahren 1936-1942 mindestens 40 Kinder und Jugendliche, von denen viele im Holocaust ermordet wurden, wie auch Nora .
Sie wurde am 29.1.1943 gemeinsam mit ihrer Tante, Alice Goldschmidt, mit den "27. Osttransport" nach Auschwitz deportiert und dort am 27.2.1943 ermordet.
Ihre Eltern gründen dort 1934 das „Kinderheim Kapellner“ in der Großen Weinmeisterstraße 26/27 in Potsdam und inserieren dies in verschiedenen Zeitungen.
Nach dem Tod des Vaters, 1936 firmiert ihr Kinderheim unter der Adresse Herrmannstraße 11 (heute 11a) in Zehlendorf, warum dieser Ortswechsel stattfand ist unbekannt.
In diesem Heim lebten neben der Familie Kapellner und der Schwester von Flora, Alice Goldschmidt (1890-1943), in den Jahren 1936-1942 mindestens 40 Kinder und Jugendliche, von denen viele im Holocaust ermordet wurden, wie auch Nora .
Sie wurde am 29.1.1943 gemeinsam mit ihrer Tante, Alice Goldschmidt, mit den "27. Osttransport" nach Auschwitz deportiert und dort am 27.2.1943 ermordet.