In der Badstraße 58 in Berlin-Gesundbrunnen lebte Mitte der 1930er Jahre die Familie Barkowsky. Issak Barkowsky wurde am 26. Februar 1886 in Friedland in Ostpreußen geboren. Zusammen mit seiner Frau Frieda Barkowsky, geb. Heymann, die am 29. November 1893 in Berlin geboren wurde, hatten sie einen Sohn, Alfred Barkowsky, geb am 14.03.1924 in Berlin. Seit 1909 wohnten sie in der Badstr. 58. Issak Barkowsky hatte zusammen mit seinen Brüdern vier Bekleidigungsgeschäfte in Berlin-Wedding. Nachdem per Gesetz Juden keiner selbständiger Arbeit mehr nachgehen durften, musste er seine Geschäfte aufgeben und fand Arbeit bei den Siemens Kabelwerke.<br />
<br />
Sein Sohn, Alfred Barkowsky arbeitet als Tischler im Holzverarbeitungswerk der Gebrüder Hauk. In der gleichen Wohnung lebte auch die Schwester von Issak Barkowsky, Friedrike Barkowsky, die am 13. Januar 1899 in Schippenbeil in Ostpreußen gebooren worden war, und deren Tochter Ilse Barkowsky, geboren am 03.11.1927 in Berlin. Friedrike Barkowsky war als Arbeiterin bei Siemens Halske beschäftigt. Ilse Barkowsky verdiente ihren Lebensunterhalt als Maschinenarbeiterin bei der Firma Krauspe. Die Familie Barkowsky wurde mit dem 30. Osttransport vom 26. Februar 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
Sein Sohn, Alfred Barkowsky arbeitet als Tischler im Holzverarbeitungswerk der Gebrüder Hauk. In der gleichen Wohnung lebte auch die Schwester von Issak Barkowsky, Friedrike Barkowsky, die am 13. Januar 1899 in Schippenbeil in Ostpreußen gebooren worden war, und deren Tochter Ilse Barkowsky, geboren am 03.11.1927 in Berlin. Friedrike Barkowsky war als Arbeiterin bei Siemens Halske beschäftigt. Ilse Barkowsky verdiente ihren Lebensunterhalt als Maschinenarbeiterin bei der Firma Krauspe. Die Familie Barkowsky wurde mit dem 30. Osttransport vom 26. Februar 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.