Vor dem Haus Lindenthaler Allee 32 liegt der Stolperstein für Margarete Wolff (geboren am 30. April 1876), den Angehörige am 13. Mai 2013 haben verlegen lassen.
Margarete Wolff war in der Bekenntnisgemeinde Schlachtensee aktiv, sie hat u. a. zusammen mit ihrem Neffen Dr. Walther von Simson (Gilgestraße 7) einen Vorbereitungskurs für Hausbibelkreise besucht.
Sie war die Schwester von Dr. Ernst Wolff, dem Eigentümer des Hauses in der Lindenthaler Allee 32. Er emigrierte 1939 nach London, wo seine Frau bei einem deutschen Luftangriff ums Leben kam. Nach dem Krieg kam er nach Deutschland zurück und wurde Präsident des Obersten Gerichtshofes für die Britische Zone.
Margarete Wolff blieb in Berlin. Sie wurde mit dem „61. Alterstransport“ am 10. September 1942 nach Theresienstadt deportiert und kam dort am 7. März 1943 um.
Vor dem Haus Lindenthaler Allee 32 liegt der Stolperstein für Margarete Wolff (geboren am 30. April 1876), den Angehörige am 13. Mai 2013 haben verlegen lassen.
Margarete Wolff war in der Bekenntnisgemeinde Schlachtensee aktiv, sie hat u. a. zusammen mit ihrem Neffen Dr. Walther von Simson (Gilgestraße 7) einen Vorbereitungskurs für Hausbibelkreise besucht.
Sie war die Schwester von Dr. Ernst Wolff, dem Eigentümer des Hauses in der Lindenthaler Allee 32. Er emigrierte 1939 nach London, wo seine Frau bei einem deutschen Luftangriff ums Leben kam. Nach dem Krieg kam er nach Deutschland zurück und wurde Präsident des Obersten Gerichtshofes für die Britische Zone.
Margarete Wolff blieb in Berlin. Sie wurde mit dem „61. Alterstransport“ am 10. September 1942 nach Theresienstadt deportiert und kam dort am 7. März 1943 um.