Max Arnsfeld wurde am 2. Oktober 1878 in Schniodowen in Ostpreußen (heute: Śniadowo in Polen) geboren. Von Beruf war er Kaufmann. Gemeinsam mit seiner Frau Charlotte, ebenfalls gebürtige Ostpreußin, bewohnte er ab 1937 eine 2-Zimmer-Wohnung in der Geibelstraße 1 im Berliner Bezirk Kreuzberg. Das Ehepaar Arnsfeld hatte eine Tochter, Ilse Thea. Den Eltern gelang es, ihr die Emigration nach England zu ermöglichen. So überlebte Ilse Thea den Holocaust.<br />
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Wahrscheinlich ab 1938 war Max Arnsfeld als Zwangsarbeiter in den Waffen- und Munitionswerken Borsigwalde eingesetzt. Im Zuge der „Fabrikaktion“ wurde er am 28. Februar 1943 am Arbeitsplatz verhaftet und in ein Sammellager gebracht.<br />
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Am 2. März 1943 wurde Max Arnsfeld mit dem 32. „Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Sein Todesdatum ist unbekannt.
Wahrscheinlich ab 1938 war Max Arnsfeld als Zwangsarbeiter in den Waffen- und Munitionswerken Borsigwalde eingesetzt. Im Zuge der „Fabrikaktion“ wurde er am 28. Februar 1943 am Arbeitsplatz verhaftet und in ein Sammellager gebracht.
Am 2. März 1943 wurde Max Arnsfeld mit dem 32. „Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Sein Todesdatum ist unbekannt.