Herbert Kabaker wurde am 18. November 1896 in Berlin geboren. Er war mit Alice Silberberg verheiratet, mit der er drei Kinder bekam. Alle wohnten in Wilmersdorf in der Babelsberger Straße 11, vorher in Neukölln in der Geygerstraße 9. Im Adressbuch war er als Handelsvertreter eingetragen.<br />
Aus einem Sammellager an der Rathenower Straße ist Herbert Kabaker, der vermutlich bei der sogenannten Fabrikaktion festgenommen wurde, als alle jüdischen Zwangsarbeiter willkürlich verhaftet wurden, zum Güterbahnhof Moabit getrieben worden. In der Ulanenkaserne Rathenower Straße/Invalidenstraße befand sich im Tattersaal der Feldzeugmeisterstraße zeitweise ein Sammellager, in dem Juden vor ihrer Deportation untergebracht wurden. Deportiert wurde er am 1. März 1943 nach Auschwitz. Dort ist er, allenfalls nach einer kurzen Phase in einem der Arbeitslager, umgebracht worden.<br />
Aus einem Sammellager an der Rathenower Straße ist Herbert Kabaker, der vermutlich bei der sogenannten Fabrikaktion festgenommen wurde, als alle jüdischen Zwangsarbeiter willkürlich verhaftet wurden, zum Güterbahnhof Moabit getrieben worden. In der Ulanenkaserne Rathenower Straße/Invalidenstraße befand sich im Tattersaal der Feldzeugmeisterstraße zeitweise ein Sammellager, in dem Juden vor ihrer Deportation untergebracht wurden. Deportiert wurde er am 1. März 1943 nach Auschwitz. Dort ist er, allenfalls nach einer kurzen Phase in einem der Arbeitslager, umgebracht worden.