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Stolperstein für Aron Kempler © M.Müller -
Stolpersteine für Aron und Lola Kempler © M.Müller
Aron Arthur Kempler was born on 16th November 1891 in Gdov (near Krakow) in Galicia Austrian Empire.
His father brought him up to value physical prowess and fighting spirit.
He had two siblings, but his brother died in his youth
Her father was involved in a violent incident in Galicia when Aron was still a child.
Aron and his immediate family emigrated to Germany (probably at the turn of the century)
Aron completed his education in Germany (probably in Darmstadt).
His sister emigrated to the USA with her husband and children shortly before the second World War
Aron subsequently joined the Austrian / German army and fought in the first world war
His mother is understood to have lived in Christinenstrasse 33 in Berlin before Aron arrived there.
In the early 1920s he married Lola Lea Lotte Weiss and they had a family while living at Christinenstrasse 33.
He ran a tailoring business with his wife from their flat.
He had to work very hard for low wages.
He attended a local synagogue and visited the local businesses and baths.
He was sociable and musical and had a wonderful singing voice.
His sons, Ignatz and Leo, fled from Germany in the late 1930s.
Aron was transported to Riga in 1942 and was murdered on arrival there.
His two sons survived the war and one of those sons, when he emigrated to America after the war, met some of his aunt’s eight children.
Aron’s four grandchildren and five great-grandchildren were born after the war and some of his sister’s children also had families of their own. It is likely that he had extended family in Poland who may have been killed in the war.
Aron Arthur Kempler wurde am 16. November 1891 in Gdov (bei Krakau) in Galizien im österreichischen Kaiserreich geboren.
Sein Vater erzog ihn zu körperlicher Geschicklichkeit und Kampfgeist.
Er hatte zwei Geschwister, aber sein Bruder starb in seiner Jugend
Ihr Vater war in einen gewalttätigen Zwischenfall in Galizien verwickelt, als Aron noch ein Kind war.
Aron und seine unmittelbare Familie wanderten nach Deutschland aus (wahrscheinlich um die Jahrhundertwende)
Aron absolvierte seine Ausbildung in Deutschland (wahrscheinlich in Darmstadt).
Seine Schwester wanderte kurz vor dem Zweiten Weltkrieg mit ihrem Mann und ihren Kindern in die USA aus.
Aron trat anschließend in die österreichische/deutsche Armee ein und kämpfte im Ersten Weltkrieg.
Seine Mutter soll in der Christinenstraße 33 in Berlin gelebt haben, bevor Aron nach Berlin kam.
Anfang der 1920er Jahre heiratete er Lola Lea Lotte Weiss und gründete mit ihr eine Familie, während er in der Christinenstraße 33 wohnte.
Zusammen mit seiner Frau betrieb er eine Schneiderei in ihrer Wohnung.
Er musste sehr hart für einen geringen Lohn arbeiten.
Er ging in die örtliche Synagoge und besuchte die örtlichen Geschäfte und Bäder.
Er war gesellig und musikalisch und hatte eine wunderbare Gesangsstimme.
Seine Söhne, Ignatz und Leo, flohen in den späten 1930er Jahren aus Deutschland.
Aron wurde 1942 nach Riga transportiert und bei seiner Ankunft dort ermordet.
Seine beiden Söhne überlebten den Krieg, und einer dieser Söhne lernte, als er nach dem Krieg nach Amerika auswanderte, einige der acht Kinder seiner Tante kennen.
Arons vier Enkel und fünf Urenkel wurden nach dem Krieg geboren, und einige der Kinder seiner Schwester hatten ebenfalls eigene Familien. Es ist wahrscheinlich, dass er noch weitere Verwandte in Polen hatte, die möglicherweise im Krieg umgekommen sind.