Betty Cohn wurde am 20. November 1878 in Frankfurt/Oder geboren. Im Berliner Adressbuch findet sie sich 1933 unter dem Namen Cohn-Konrad als Vermieterin des Hauses Bahnstraße 46. Weiteres ist bislang nicht bekannt. <br />
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Anfang der 1940er Jahre lebte Betty Cohn im 3. Stock im linken Seitenflügel, in dem auch Max Löwy gemeldet war. Löwy kam am 13. Januar 1942 auf Transport nach Riga, wo sich seine Spur verliert. Nur wenige Tage später, am 19. Januar 1942, wurde auch Betty Cohn mit dem „9. Osttransport“ mit 1.000 Menschen vom Bahnhof Grunewald aus in Güterwagen nach Riga deportiert, wo sie wahrscheinlich in den Tagen nach der Ankunft erschossen wurde. <br />
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2008 wurden auf Initiative des Kiezfonds Kolonnenstraße Stolpersteine für Betty Cohn und Max Löwy verlegt.
Anfang der 1940er Jahre lebte Betty Cohn im 3. Stock im linken Seitenflügel, in dem auch Max Löwy gemeldet war. Löwy kam am 13. Januar 1942 auf Transport nach Riga, wo sich seine Spur verliert. Nur wenige Tage später, am 19. Januar 1942, wurde auch Betty Cohn mit dem „9. Osttransport“ mit 1.000 Menschen vom Bahnhof Grunewald aus in Güterwagen nach Riga deportiert, wo sie wahrscheinlich in den Tagen nach der Ankunft erschossen wurde.
2008 wurden auf Initiative des Kiezfonds Kolonnenstraße Stolpersteine für Betty Cohn und Max Löwy verlegt.