Rosalie Herbst wurde am 17. April 1868 in Preußisch-Stargard geboren.<br />
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Von 1925 bis 1931 war sie im Berliner Adressbuch als Geschäftsinhaberin eines Ladens in der Knesebeckstr. 10 in Berlin-Lichterfelde eingetragen. Dieses Geschäft befand sich neben einigen anderen im Bahnhofsgebäude Lichterfelde. Es wurde vorher von Grete Herbst, Modewaren, geführt. Ab 1932 ist Rosalie Herbst nicht mehr unter den Geschäften zu finden.<br />
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Rosalie Herbst lebte zum Zeitpunkt der Volkszählung 1939 bei Familie Blumenthal in der Albrechtstraße 38. <br />
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Am 14. September 1942 wurde die 74-jährige Rosalie Herbst mit dem 2. großen Alterstransport nach Theresienstadt deportiert. Mit ihr zusammen wurde auch Marianne Kaiser aus der Albrechtstr. 38 deportiert. Rosalie Herbst starb in Theresienstadt. Als "offizielles" Todesdatum ist der 24. Januar 1943 angegeben.
Von 1925 bis 1931 war sie im Berliner Adressbuch als Geschäftsinhaberin eines Ladens in der Knesebeckstr. 10 in Berlin-Lichterfelde eingetragen. Dieses Geschäft befand sich neben einigen anderen im Bahnhofsgebäude Lichterfelde. Es wurde vorher von Grete Herbst, Modewaren, geführt. Ab 1932 ist Rosalie Herbst nicht mehr unter den Geschäften zu finden.
Rosalie Herbst lebte zum Zeitpunkt der Volkszählung 1939 bei Familie Blumenthal in der Albrechtstraße 38.
Am 14. September 1942 wurde die 74-jährige Rosalie Herbst mit dem 2. großen Alterstransport nach Theresienstadt deportiert. Mit ihr zusammen wurde auch Marianne Kaiser aus der Albrechtstr. 38 deportiert. Rosalie Herbst starb in Theresienstadt. Als "offizielles" Todesdatum ist der 24. Januar 1943 angegeben.